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Obscurity Artikel

12.03.2011 Obscurity

Paganfest 2011

Turbinenhalle Oberhausen (Deutschland)

(Pentax k-x mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Lange ist es her, dass ich in der Turbinenhalle war, doch zum diesjährigen Paganfest (in Oberhausen sogar in einer extra langen Version, da zusätzlich zum normalen Lineup noch Obscurity, Heidevolk und Eluveitie mit von der Partie waren) war es endlich mal wieder so weit. Auf grund der hohen Anzahl von insgesammt 9 Bands begann das ganze dementsprechend früh am Tag und so öffneten sich schon gegen 15:00 die Tore zu den alten Industriehallen. Draussen schien noch kräftig die Sonne und so war es in der Halle heller als gewohnt, dass sollte der düsteren Stimmung die die Mannen von Obscurity auf die Bühne zaubern wollten keinen Abbruch tun.
Obschon es sehr früh, das Wetter sehr schön und zwischen Einlassbeginn und Showstart nur 30 Minuten waren, hatte sich die Halle doch recht gut gefüllt. Damit alle auch gleich wach waren legten die Local-Heroes aus Velbert direkt mit "Keltilwald" entsprechend derb los. Die Death/Black/Viking-Metal-Jungs besingen in ihren Songs in deutscher Sprache die Geschichte des Bergischen Landes. Sänger Agalaz begeisterte das Publikum direkt von der ersten Note an. Es wurde lauthals mitgesungen, gemosht und gefeiert. Immer wieder wurde zwischen den Songs "Varusschlacht" gefordert, jedoch erfüllte die Band leider den Wunsch nicht. Statt dessen gab es einen Querschnitt durch die letzten beiden Alben "Várar" und "Tenkterra" wobei letztes dominierte. Den Zuschauern war da egal und als die Band nach etwa 30 Minuten die Bühne verlassen wollte war es nach lautstarkert Aufforderung sogar noch möglich eine Zugabe zu geben. Und so liessen sich die Jungs nicht lange bitten und feuerten mit "Blut Für Blut" das Volk noch einmal an auf bevor die Bergischen Löwen dann endgültig die Bühne verliessen.
Insgesammt ein richtig geiler Opener der alle sofort auf Betriebstemperatur brachte und die einzig Band des Tages, die eine Zugabe bringen durften. Was will man also mehr? Nach dem fulminanten Start könnte das gerne so weitergehen.

Setlist:

  • Keltilwald
  • Nach Asgard Wir Reiten
  • Tenkterer
  • Schutt Und Asche
  • Wer Wind Sät
  • Bergischer Hammer
  • Keldagau

Encore:

  • Blut Für Blut

 

Weblinks:

Karte:

Bilder:

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