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Lacuna Coil Artikel

14.04.2018 Lacuna Coil

1000. Epica Konzert

013 Tilburg (Niederlande)

(Olympus XZ-1)

Bevor es zum Höhepunkt des Abends kommen sollte durfte die nicht minder erfolgreiche italienische Combo Lacuna Coil das Publikum begeistern. Eigentlich sind sie gerade nicht am touren, da sie gerade an einem Buch und einer DVD arbeiten. Für die Einladung von Epica haben sie aber eine Ausnahme gemacht.
Sängerin Christina Scabbia verkündet, dass es nicht nur das 1000. Epica Konzert an diesem Abend geben wird, sondern dass Lacuna Coil auch bereits seit 20 Jahren Musik macht. Da ist einiges an Material zusammengekommen und für 75 Minuten gibt es einen wirklich tollen Querschnitt durch ihr Schaffen. Dies gibt z.B. Möglichkeit nicht so oft gespielte Songs wie „1.19“ zu spielen, aber auch Klassiker wie das Depeche Mode Cover „Enjoy The Silence“ vom Album „Karma Code“. Die Musik ist eine schöne Mischung aus schwungvollen Gitarrenriffs mit Synthie Akzenten. Da kommt auch das Publikum schnell in Fahrt und gleich von Beginn an wird die Band gefeiert (auch wenn es Christina bei „Enjoy The Silence“ nicht laut genug war). Das Gegenstück zu Christina Scabbia ist Sänger Andrea Ferro der sich immer wieder leicht singend, leicht im Sprechgesang mit ihr abwechselt. Die beiden sind mit Bassist Marco Coti Zelati die einzigen, die seit Anbeginn dabei sind. Unterstützt werden sie momentan von Schlagzeuger Ryan Blake Folden und Gitarrist Diego Cavallotti. Spätestens bei „Nothing Stands In Our Way“ ist dann der stimmungsmäßige Höhepunkt erreicht, bevor das Set mit „House Of Shame“ grandios abgeschlossen wird.
Man merkte den düster geschminkten Bandmitgliedern schon an, dass sie momentan nicht touren. Zum einen hatte Andrea gerade zu Beginn das ein oder andere Mal Probleme die Töne zu treffen und auch die Ansagen von den beiden Sängern wirkten teilweise sehr unbeholfen und einstudiert. Das legte sich aber nach und nach und dem Publikum war es auch egal. Es war kein perfekter, aber ein sehr guter Auftritt der Italiener die wieder einmal bewiesen haben, dass sie ein Publikum mitreißen können.

Setlist:

  • I Forgive (But I Won't Forget Your Name)
  • 1.19
  • Kill The Light
  • Our Truth
  • Blood, Tears, Dust
  • The Army Inside
  • End Of Time
  • Survive
  • My Demons
  • Nothing Stands In Your Way
  • Enjoy The Silence (Depecemode Cover Version)
  • Heaven's A Lie
  • The House Of Shame

 

Weblinks:

Karte:

Bilder:

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