14.06.2015 End Of Green
Blackfield Festival
Amphitheater Gelsenkirchen (Deutschland)
(Pentax K-5 mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)
Bevor End Of Green die Bühne betreten konnten gab es ein bizarres Schauspiel im Innenraum zu bewundern. Viele legten sich auf den Boden und ließen sich mit Kreide umrahmen. So sah es aus, als ob jede Menge Leichen dort gelegen hätten. Hinzu kam der Schriftzug: “Wir sterben mit dir – R.I.P. Blackfield”. Trotzdem war die Stimmung schnell wieder obenauf, als die Band zu den Klängen von „Don’t Stop Killing Me“ schwungvoll loslegten.
Auch diese Band ist seit etwa 20 Jahren im Geschäft und konnte mit ihren düster rockigen Songs die Menge mitreißen. Hier war endlich auf der Bühne deutlich mehr Action. Gitarrist Michael Setzer ließ immer wieder seine Rastas wild wirbeln, Bassist Rainer Hampel feuerte das Publikum an mitzugehen (auch wenn das gar nicht nötig war) und Sänger Michael Huber steckte sich während des Songs auch schon mal eine Zigarette an. Wie bei den bisherigen Bands, so gab es hier ebenfalls es einen schönen Querschnitt durch die letzten Alben angefangen beim aktuellsten „The Painstream“ aus dem es den Opener gab und dann arbeitete man sich durch die Geschichte nach hinten vor bis man aus dem 2002er Werk „Songs For A Dying World“ mit „Death In Vains“ das Set beschloss.
Für mich war es eine der besseren Bands des heutigen Tages, die es wirklich verstanden mit dem Publikum zu interagieren. Das war bei dem größten Teil des Festivals eher bescheiden. Und so verwunderte es auch nicht, dass die Stimmung deutlich besser war als bei vielen anderen Bands. Mir hatte es auf jeden Fall sehr gefallen und ich würde sie mir jederzeit wieder gerne ansehen.
Setlist:
- Don’t Stop Killing Me
- Sick One
- Drink Myself To Sleep
- Hurter
- Killhoney
- Goodnight Insomnia
- Death In Veins
Weblinks:
End Of Green Homepage der deutschen Band End Of Green. | |
Amphitheater Gelsenkirchen Homepage des Amphitheater in Gelsenkirchen (Deutschland). |