Mit den Finnen Kivimetsän Druidi wurde es endlich etwas lebhafter. Die Folkmetaller um Frontfrau Leeni-Maria Hovila zeigten lautstark was sie zu bieten hatten. Mit Liedern wie "Blacksmith" oder "The Tyrant" wurde der Stil härter als das, was bislang gelaufen war. Dazu trugen auch Joni Koskinens Growls bei.
Die einzigen Local-Heroes (wenn man es denn so nennen kann), zumindest die einzige belgische Band des Festivals konnte die etwas maue Stimmung nach Unsuns Auftritt auch nicht sonderlich anheben.
Mit Unsun betrat die erste der zwei polnischen Bands dieses Festivals die Bühne. Doch alles in allem braucht man nicht viel zu ihnen schreiben. Die Show (wenn man sie überhaupt so nennen kann) war sehr spartanisch und auch musikalisch blieb Unsun recht blass.
Als zweite Band des Tages dufte der fanzösische Metal Female Voices Contest Sieger Whyzdom die Bühne betreten. Die wurde auch gleich gut gefüllt, da sie zusätzlich vom The Dark Whispers Choir unterstützt wurden.
Aus dem fernen Japan kamen Pinky Doodle Poodle um den Opener für das siebte Metal Female Voices Fest zu machen. Sprachlich waren zwar einige Barrieren da und insgesammt war es auch nicht übermäßig toll, was die Asiaten da an Punkrock boten.